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Regionaler Apfelmarkt in Eschau

19.05.2025
Vielfältige Angebote bereichern Wohn- und Lebensqualität

„Mit vielfältigen Angeboten im Bereich der Kinder-, Jugend- und Bildungsarbeit will der Markt Eschau die Wohn- und Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger positiv mitgestalten“. Dies erklärte 1.Bürgermeister Gerhard Rüth bei der Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales, die am 12. Mai im EHRE-Haus stattfand. Ein Höhepunkt wird der Regionale Apfelmarkt am 12. Oktober in Eschau sein.

Michael Seiterle, Geschäftsführer vom Gebietsausschuss Spessart-Mainland erläuterte den aktuellen Planungstand. Denn die Zuständigkeit für die Organisation dieser Veranstaltung wechselte von der ZENTEC zum Gebietsausschuss. Der Apfelmarkt werde zum 26.mal ausgerichtet. Er finde jeweils abwechselnd in Kooperation mit den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg sowie den jeweiligen Apfelmarktkommunen und der Stadt Aschaffenburg statt. Am zweiten Sonntag im Oktober drehe sich alles das Thema „Apfel“ bzw. „Streuobst“ aus der Region. Knackiges Obst, Säfte und Wein seien nur eine kleine Auswahl der Angebotspalette.

Digitale Bildungsplattform

Carina Bläser von der LAG Main4Eck erläuterte die digitale Bildungsplattform fabuly. Diese ist eine regionale Bildungsplattform, die spannende und vielfältige Angebote am Bayerischen Untermain präsentiert – vollkommen kosten- und werbefrei. Auf www.fabuly.de bietet die Plattform eine interaktive Entdeckerkarte mit Ausflugszielen zu den Themen Natur & Umwelt, Geschichte & Kultur sowie MINT. Nutzerinnen und Nutzer können sich informieren, Führungen anfragen und Fotos, Videos oder 360°-Panoramen ansehen. Darüber hinaus bietet fabuly eine Übersicht mobiler Expertinnen und Experten aus der Region, die vielfältige ortsunabhängige Angebote wie Vorträge und Workshops präsentieren. Ein besonderes Highlight ist die digitale Zeitreise, bei der die Nutzerinnen und Nutzer mittels eines Zeitstrahls in die Geschichte der Region eintauchen und die dynamische Veränderung der Landschaft erleben können.

An der Grund- und Mittelschule Eschau werden aktuell 287 Schülerinnen und Schüler in 13 Klassen unterrichtet. Das berichtete Schulleiterin Katrin Arnold. Sie bezeichnete die Bildungseinrichtung als gut aufgestellt und bedankte sich beim Sachaufwandsträger für die gute Zusammenarbeit. In der zweizügigen Grundschule betrage der Anteil der Schüler mit Migrationsanteil 21 v.H., in der einzügigen Mittelschule 40 v.H. Einen Überblick über die Inhalte der Jugendsozialarbeit an der Schule gab Katharina Aulbach. Sie ist aktuell für die Mittelschule zuständig. Die Jugendsozialarbeit sei ein wichtiges Bindeglied zwischen Jugendhilfe, Schule, Familien und Schüler. Sie biete viele Angebote bei der Lösung von Konflikten, wie z.B. bei Mobbing oder Ausgrenzung. Auf Nachfrage bestätigte sie, dass ein großer Bedarf an Beratung und Unterstützung bestehe. Die Stelle Jugendsozialarbeit für die Grundschule werde im neuen Schuljahr wieder besetzt.

Vielfältiges Ferienspielangebot – Eröffnung Jugendtreff

In den Sommerferien bietet der Markt Eschau wieder ein umfangreiches Programm für die Kinder. Wie Monika Orta erläuterte, sind insgesamt 98 Aktionen geplant. Es gebe verschiedene Bastelaktionen, Tierbesuche, Apfelpressen mit dem Bio-Bauern, Aktionen mit der Feuerwehr, dem Sportverein und vieles, vieles mehr.  Somit würde fast an jedem Ferientag mindestens eine Veranstaltung angeboten werden. Die Ferienspiele seien ein Aushängeschild für den Markt Eschau. Berichtet wurde auch über die Planungen zum Kerbmarkt am 14. September sowie zum Weihnachtsdorf in Eschau.

 Quartiersmanagerin Manuela Haumer berichtete über die vielfältigen Aktivitäten im Quartiersmanagement. Auf große Resonanz sei der Vortrag von Notar Jens Hasselbeck zum Thema „Erben und Vererben sowie Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung“ gestoßen. Gelungen war der 1. Seniorenstammtisch in Zusammenarbeit mit dem TSV Eintracht Eschau. Sehr aktiv sei weiterhin der Helferkreis „Asyl“, welcher regelmäßig Sprachkurse anbiete. Aktuell gebe es ein Gymnastikangebot für Flüchtlingsfrauen. Regelmäßig finde ein Seniorenkino statt. In Zusammenarbeit mit den beiden Kirchengemeinden in Eschau werde am Dienstag, 03. Juni 2025 im Gemeinschaftshaus Sommerau ein neuer Jugendtreff eröffnet.

Dr. Gerrit Himmelsbach vom Archäologischen Spessartprojekt gab einen Sachstand zur geplanten Dokumentation „Heimatforschung zur jüdischen Geschichte in Eschau, Sommer und Hobbach“. Derzeit werde das umfangreiche Material wissenschaftlich überprüft und bewertet. Es sei geplant, dass das Werk vom Kunst- und Geschichtsverein Aschaffenburg im Herbst 2025 herausgegeben werden soll.

Kategorien: Eschau aktuell

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