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Die KlimaKommunen³

22.09.2025
Kommunales Energieeffizienznetzwerk: DieKlimaKommunen³ Zweites Netzwerktreffen stärkt Zusammenarbeit und setzt neue Impulse im Klimaschutz

Das kommunale Energieeffizienznetzwerk der 18 engagierten Kommunen hat sich beim zweiten Netzwerktreffen erneut als starke Plattform für den regionalen Klimaschutz bewiesen.

In den Räumlichkeiten der ZENTEC/ Energieagentur Bayerischer Untermain in der Gemeinde Niedernberg kamen die Vertreterinnen und Vertreter der Netzwerkkommunen erneut zusammen, um aktuelle Entwicklungen und die zukünftigen Schritte in der bereits laufenden Netzwerkphase zu besprechen.

Zu Beginn der Veranstaltung wurde der Name für das kommunale Energieeffizienz-Netzwerk auf Basis der Ergebnisse des Workshops des 1. Netzwerktreffens festgelegt: „DieKlimaKommunen³ - Energie verbindet. Kommunen gestalten Zukunft“. Die Zahl drei steht dabei symbolisch für den Zusammenschluss aus den Landkreisen Aschaffenburg, Miltenberg und dem Main-Kinzig-Kreis.

Nach einer kurzen Vorstellung der aktuell laufenden Projekte in den Netzwerkkommunen, wurde zunächst über neue Fördermöglichkeiten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, darunter unter anderem die Reaktivierung des Programms „Energetische Stadtsanierung“ (KfW 432) informiert. Weiterhin wurden die bereits erzielten Fortschritte des regionalen Projektes „Heimvoorteil“, sowie erste Zwischenergebnisse der „Klimapfade Bayerischer Untermain“ präsentiert.

Im Fokus der Veranstaltung standen die bisher erzielten Ergebnisse aus den Erstgesprächen mit den Kommunen, aus denen konkrete Projekte in den Handlungsfelder wie beispielsweise Heizungsoptimierung, Gebäudemanagement, PV-Potenzialanalysen, LED-Umrüstung und kommunale Wärmeplanung heraus entstanden sind.

Zudem wurde ein neuer Wettbewerb zur Neuinstallation von PV-Anlagen vorgestellt. Ziel ist es herauszufinden, welche Kommune bis Ende 2027 die höchste installierte PV-Leistung pro Einwohner erreicht. Damit soll ein weiterer Anreiz für kommunale Aktivitäten im Bereich erneuerbarer Energien geschaffen werden.

Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung war ein Fachvortrag zum geplanten Wärmenetz im Neubaugebiet Sternberg im Ortsteil Wenighösbach des Marktes Hösbach. Das vorgestellte Konzept zeigte praxisnah, wie die Errichtung von kommunalen Mitteltemperatur-Wärmenetze zur Energiewende beitragen können.

Den Schlusspunkt der Veranstaltung setzte der Erfahrungsaustausch zum Klimaschutzkonzept des Marktes Elsenfeld, das als Best-Practice-Beispiel zur Erreichung der Treibhausgasneutralität bis 2045 durch strategische Planung und Umsetzung von Maßnahmen vorgestellt wurde.

Das nächste Netzwerktreffen ist für November/Dezember 2025 geplant. Bis dahin stehen Einzelberatungen in Form von Erst-Check Analysen der kommunalen Liegenschaften, sowie die konkrete Umsetzung der in den Erstgesprächen identifizierten Projekten (z.B. Fördermittelberatung, Erstellen von Straßenbeleuchtungskonzepten, etc.) auf dem Programm.

Hintergrund Nationalen Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Gefördert durch Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und Nationale Klimaschutzinitiative

Die Initiative für das regionale Netzwerk ging gemeinsam von der Hösbacher BfT Energieberatungs GmbH und der Energieagentur Bayersicher Untermain aus. Das Netzwerkmanagement und die energietechnische Beratung liegen in den Händen des Ingenieurbüros BfT. Die Energieagentur Bayerischer Untermain stellt den Netzwerk-Moderator und unterstützt das Management und die Kommunen bei Bedarf. Fachliche Unterstützung erhalten die Teilnehmer zudem von der Aschaffenburger Versorgungs-GmbH und dem Elektrizitätswerk Goldbach-Hösbach GmbH & Co KG.

Kontakt:

Logo BfT                                                            Logo Energie Agentur Bayerischer Untermain

BfT Energieberatungs GmbH                              EnergieAgentur Bayerischer Untermain

Simon Sauer                                                             Johannes Brönner

Frohnradstraße 3b                                                  Rüttelweg 7
63768 Hösbach                                                        63843 Niedernberg
Tel. 06021/32746-00                                                Tel. 06028/21747-14
web: www.bft-energie.de                                        web: www.zentec.de

Kategorien: Eschau aktuell

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