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Quartiersprojekt des AWO Bezirksverbandes läuft am 30. Juni 2020 aus

03.07.2020
Quartiersmanagerin Michele Kutschan blickt auf drei wunderbare und ereignisreiche Jahre zurück

(v.l.n.r.): Monja Weis, Bürgermeister Gerhard Rüth und Michele Kutschan

Unter dem Motto „miteinander - füreinander“ hat es sich die AWO-Quartiersmanagerin Michele Kutschan zur Aufgabe gemacht, ehrenamtliche Aktivitäten und Ideen und vielfältige soziale Dienste zusammenzubringen. Das im Juli 2017 gestartete Projekte wurde von der Deutschen Fernsehlotterie gefördert und konnte so durch Michele Kutschan als Quartiersmanagerin besetzt werden, die nun auf drei wunderbare und ereignisreiche Jahre zurückblickt.

Gemeinsam mit vielen aktiven Netzwerkpartnern wie auch der Quartiersmanagerin der Gemeinde Eschau Monja Weis verfolgte Kutschan in dieser Zeit ein ambitioniertes und wichtiges Ziel: „Mit meiner Quartiersarbeit möchte ich einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen in ihrem vertrauten Umfeld selbstbestimmt alt werden können,“ so Kutschan. Ob durch bereits bestehende Hilfsnetzwerke oder auch durch neu geschaffene Angebote im Bereich der Seniorenarbeit - die Menschen sollten aktiv dabei unterstützt werden, füreinander da zu sein.

So koordinierte und organisierte Michele Kutschan nicht nur verschiedene Veranstaltungen und (Freizeit-)Angebote und die Vernetzung der Ehrenamtsarbeit. Sie war auch die erste Ansprechpartnerin für alle Fragen, Wünsche und Probleme "ihrer" Quartiersbewohner - von Versorgungsfragen über Behördengänge bis hin zum Kontakte knüpfen zwischen Gleichgesinnten.

Bürgermeister Gerhard Rüth dankte dem AWO Bezirksverband sowie Frau Michele Kutschan für die geleistete Aufbauarbeit. Das Pilotprojekt „Quartiersmanagement“ habe sich zu einem Erfolgsmodell entwickelt.

Die soziale Infrastruktur sowie die im Quartier entstandenen Netzwerke werden auch nach Juni 2020 hinaus im Rahmen des Quartiersmanagements der Marktgemeinde Eschau verstetigt und ausgebaut werden. „Gemeinsam mit Frau Weis konnte ich in den letzten drei Jahren ein Mehrgenerationen-Netzwerk aufbauen, das in der Gemeinde sehr gut angenommen wird und fast eigenständig funktioniert,“ freut sich Kutschan. Monja Weis, die eng mit Michele Kutschan zusammengearbeitet hat, wird das Projekt weiterhin betreuen.

Das Generationen-Netzwerk-Büro, welches sich im Erdgeschoss der Wohnanlage „50plus“befindet und barrierefrei zugänglich ist, wird nun von der Gemeinde Eschau übernommen. Das darin befindliche und erst vor drei Jahren gekaufte Mobiliar im Wert von über 2.500 € überlasst der AWO Bezirksverband Unterfranken e.V. der Gemeinde zur weiteren Verfügung und wünscht dem Markt Eschau damit alles Gute für die Zukunft des Quartiers.

 

Fotos: Bettina Albert, AWO Bezirksverband Unterfranken

Kategorien: Eschau aktuell

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