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Neuen Fußweg an der Kirche Sommerau gesegnet

29.10.2021
Gesamtkosten 250000 Euro - Eigenleistung der Gemeinde 125000 Euro.

In Sommerau wurde der neue Fußweg an der Kirche gesegnet und der Öffentlichkeit übergeben. Die alte Treppenanlage war stark sanierungsbedürftig und stellte für die Benutzer ein Hindernis und Unfallrisiko dar. Der Fußweg wurde auf den Namen „Kolpingweg“ getauft und bildet eine Verbindung von der Elsavastraße zur Ringstraße mit Anbindung an den Friedhof.

Bürgermeister Gerhard Rüth betonte in seiner Ansprache, dass in der heutigen Zeit die Ortsentwicklung Schlüsselthema für jede Kommune sei. Um eine Zukunft zu haben, müsse ein Ort für alte und neue Bewohner attraktiv sein. Er müsse Wohn- und Lebensqualität bieten, insbesondere auch für junge Familien und auch Arbeitsplätze und Freizeitangebote haben. Dazu bedürfe es eines ganzheitlichen Konzeptes. Aktuell unternehme man in Eschau viele Schritte, um den Ort für die aktuellen und künftigen Herausforderungen zukunftsfähig aufzustellen. Als Beispiele nannte Rüth Kinderbetreuungsplätze, Wasserversorgung, das Spielplatzkonzept und die Ausweisung neuer Bauflächen. Er erinnerte, dass bereits im Jahr 2008 der Beschluss gefasst wurde, sich an der Dorferneuerung aktiv zu beteiligen. Mittlerweile seien tolle Projekte wie der Marktplatz als neuer Dorfmittelpunkt, das Historische Rathaus, die Freizeitanlage Wildensee und das Freizeitareal Bahndamm Hobbach entstanden.

Geplant hat das Projekt das Ingenieurbüro Jung GmbH (Kleinostheim). Die Kosten wurden mit 260750 Euro veranschlagt. Die finanzielle Eigenleistung der Gemeinde beträgt insgesamt 125000 Euro. Die veranschlagten Gesamtkosten haben sich auf 250000 Euro reduziert. Die Segnung nahm Pfarrer im Ruhestand Otto Halk vor. Klaus Römert vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken (Würzburg) sagte in seinem Grußwort, dass der Fußweg in Sommerau eine Maßnahme ist, die nach einer langen Planungszeit und einer nicht minder langen Bauausführung dazu beitrage, die Ziele der Dorferneuerung zu verwirklichen. Die aufgetretenen Schwierigkeiten und verwaltungstechnischen Hürden hätten gezeigt, dass in Eschau die Probleme pragmatisch, schnell und zielorientiert angepackt und einer Lösung zugeführt werden.



Segnung des neuen Fußweges, ein Projekt der Dorferneuerung. v.l.n.r. Bürgermeister Gerhard Rüth, Klaus Römert vom Amt für Ländliche Entwicklung, Pfarrer i.R. Otto Halk

Kategorien: Eschau aktuell

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