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24.11.2021
Grenzzeichen an der gemeinsamen Gemarkungsgrenze überprüft
Im Rahmen eines gemeinsamen Grenzganges der Feldgeschworenen aus Eschau und Dammbach wurden die Grenzzeichen an der gemeinsamen Gemarkungsgrenze überprüft. Begleitet wurden sie von Bürgermeisterin Waltraud Amrhein (Dammbach) und Bürgermeister Gerhard Rüth. Die Feldgeschworenen wachen über die Grenzen und unterstützen die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Dabei üben sie das älteste kommunale Ehrenamt in Bayern aus. Die Feldgeschworenen sind zur gewissenhaften und unparteiischen Tätigkeit sowie zur Verschwiegenheit und Bewahrung des Siebenergeheimnisses durch Eidesform auf Lebenszeit verpflichtet. Das "Feldgeschworenenwesen in Bayern" wurde als lebendige und traditionsreiche Kulturform im Dezember 2016 in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Auf Anordnung des ersten Bürgermeisters nehmen die Feldgeschworenen Grenzbegehungen vor. Stellen sie dabei Mängel an Grenzzeichen fest, teilen sie dies den Grundstückseigentümern mit, über Mängel an Gemeindegrenzzeichen wird der erste Bürgermeister informiert. Bürgermeister Gerhard Rüth lobte die gute interkommunale Zusammenarbeit über die Landkreisgrenze hinweg mit der Gemeinde Dammbach.
Kategorien: Eschau aktuell