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22.07.2020
Ausschuss informiert sich über Angebote für Senioren und Jugend
Umfangreiche Sachstandsberichte über Angebote für Kinder, Jugendliche und Senioren standen auf der Tagesordnung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales im Markt Eschau. Ein besonderes Highlight sind dabei die Ferienspiele 2020, die lt. Bürgermeister Gerhard Rüth in einem verringerten Umfang aber mit attraktiven Angeboten ab Montag, 27. Juli starten.
Sind es sonst über 100 Termine, werden in diesem Jahr etwa die Hälfte weniger Veranstaltungen mit auch weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmer stattfinden. Grund sind die zu beachtenden Hygienebestimmungen. Monika Orta und die Jugendbeauftragte Katja Fersch haben wieder bewährte Mitmachangebote wie Basteln, Malen, Lesen und Schnitzen im Programm. Besonders beachtet wurde, Angebote als Outdoorveranstaltungen durchzuführen. Dazu gehören u.a. ein Openair-Theater, eine Eselwanderung oder auch geführte Moutainbike-Touren. Premiere hat die #eschau-macht-Sommerchallenge. Mit einem Springseil können sich die Teilnehmer während der Sommerferien fit halten, in dem sie Seilhüpfen üben. Dabei sollen sie ein Video drehen auf dem zu erkennen ist, wer am längsten ohne Unterbrechung springen kann. Die Sieger werden anschließend prämiert.
Mehrgenerationen-Netzwerk fördert Zusammenhalt
Quartiersmanagerin Monja Weis berichtete über die bisherigen Projekte des Mehrgenerationen-Netzwerkes „miteinander-füreinander“. Dieses Netzwerk wurde 2018 gegründet und besteht aus 20 Mitgliedern. Ziel ist es, verschiedene Akteure der Seniorenarbeit zu bündeln und Angebote für Senioren anzubieten. Dazu zählen Vorträge, Spielenachmittage der Generationen oder das Seniorenkino. Wichtig ist das Zusammenführen der Kinder und Jugendlichen mit den Senioren. Ein tolles Echo hatte das Projekt „Bilderbuchkino“, bei welchem Senioren in Kindergärten und beim Weihnachtsdorf Bilderbücher vorlasen und präsentierten.
Jugendsozialarbeit wichtige Schnittstelle
Eine wichtige Schnittstelle zwischen Schule und Jugendamt ist die Jugendsozialarbeit an Schulen, deren Aufgabe es ist, Angebote der Jugendhilfe vor Ort zu bieten. Sonja Wengerter und Alfred Klarmann berichteten über ihre Arbeit an Valentin-Pfeifer-Volksschule. Beide erläuterten, mit welchen Fragestellungen und Problemen der Schülerinnen und Schüler sie im Alltag befasst werden. „Die Welt ist in Eschau noch in Ordnung, aber dennoch gibt es Handlungsbedarfe“, so die Einschätzung der beiden Sozialpädagogen. Mit Einzelfallberatung oder auch Projektarbeiten werde den hilfesuchenden Schülern wertvolle Unterstützung gegeben. Ab 01. September wird Frau Christine Lang die Nachfolge von Sonja Wengerter an der Grundschule in Eschau antreten.
Kategorien: Eschau aktuell