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03.08.2020
Xaver Pelz rettet Frau womöglich das Leben
Er hat einer Frau womöglich das Leben gerettet. Deshalb wurde Xaver Pelz im Rahmen der Sitzung des Marktgemeinderates am 27. Juli 2020 gedankt. Der Polizeibeamte Xaver Pelz aus Altenbuch war am Mittwoch, 1. Juli auf seinem Arbeitsweg von Altenbuch nach Aschaffenburg unterwegs, als er auf der Kreisstraße MIL 26 zwischen Eschau und Wildensee eine brennende Böschung entdeckte. Als er auf der Straße ein Kfz-Kennzeichen liegen sah, war ihm bewusst, dass auch ein Fahrzeug beteiligt sein muss. Er blieb halten und blickte die Böschung hinab. Dort sah er ein verunfalltes Auto, das im vorderen Bereich bereits brannte. Da zunächst keine weiteren Personen auszumachen waren, ging er zu dem Unfallfahrzeug und entdeckte im hinteren Bereich die Fahrerin. Pelz zog die 76-jährige Frau heraus und trug sie an den Straßenrand. Inzwischen dazugekommene Passanten alarmierten die Rettungskräfte. Die Frau konnte nach wenigen Tagen das Krankenhaus wieder verlassen. Der Bürgermeister betonte, dass Pelz im entscheidenden Moment am richtigen Platz war. „Sie haben Verantwortung übernommen und spontan und selbstlos gehandelt". Bürgermeister Gerhard Rüth dankte auch den weiteren Helfern, den dazugekommenen Passanten, dem Rettungsdienst und der Freiwilligen Feuerwehr. Als kleines Zeichen der Anerkennung überreichte er ein Präsent.
Kategorien: Eschau aktuell